von Kniesche-OT aus Potsdam.
Eine ergonomische Arbeitsumgebung bezieht sich auf eine Umgebung, die auf die Bedürfnisse des menschlichen Körpers ausgerichtet ist. Sie ist so gestaltet, dass sie eine gesunde und produktive Arbeit unterstützt. Dies bedeutet, dass die Arbeitsumgebung so gestaltet sein sollte, dass sie eine gute Körperhaltung und Bewegungsfreiheit ermöglicht, um Verletzungen oder Beschwerden am Arbeitsplatz zu vermeiden.
Eine ergonomische Arbeitsumgebung ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere für Menschen, die lange Stunden am Schreibtisch verbringen. Laut der American Chiropractic Association sind Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Sehstörungen die häufigsten Beschwerden am Arbeitsplatz, die mit einer schlechten Ergonomie in Zusammenhang stehen. Eine gute ergonomische Arbeitsumgebung kann diese Beschwerden reduzieren und die Produktivität erhöhen, da Mitarbeiter sich wohler fühlen und somit auch konzentrierter arbeiten können.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Tipps und Tricks vorstellen, wie Sie eine ergonomische Arbeitsumgebung schaffen können. Mit diesen einfachen Schritten können Sie Ihren Arbeitsplatz in eine Umgebung verwandeln, die Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Produktivität fördert.
Die Wahl der richtigen Sitzposition ist ein wichtiger Faktor für eine ergonomische Arbeitsumgebung. Ein schlechter Sitz kann Rückenschmerzen, Haltungsschäden und sogar Durchblutungsstörungen verursachen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Sitzposition optimieren können:
Indem Sie die richtige Sitzposition einnehmen, können Sie Ihre Wirbelsäule unterstützen und Verspannungen und Schmerzen vermeiden. Es ist wichtig, diese Position regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass Sie bequem und gesund arbeiten können.
Die Platzierung Ihres Bildschirms ist ein weiterer wichtiger Faktor für eine ergonomische Arbeitsumgebung. Ein falsch positionierter Bildschirm kann zu Nacken- und Augenbelastungen führen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Bildschirmposition optimieren können:
Durch die Optimierung der Bildschirmposition können Sie Nacken- und Augenbelastungen reduzieren und somit Ihre Gesundheit fördern. Es ist wichtig, diese Position regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass Sie bequem und gesund arbeiten können.
Eine organisierte Arbeitsumgebung kann dazu beitragen, Ablenkungen zu minimieren und die Effizienz zu steigern. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Arbeitsplatz organisieren können:
Indem Sie Ihren Arbeitsplatz organisieren, können Sie eine produktive und effiziente Arbeitsumgebung schaffen, die dazu beiträgt, Stress zu reduzieren und Ihre Konzentration zu verbessern.
Stundenlanges Sitzen am Schreibtisch kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Rückenschmerzen, schlechte Körperhaltung und Steifheit. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie während Ihrer Arbeit regelmäßig körperlich aktiv sein. Hier sind einige Tipps, wie Sie körperliche Aktivität in Ihren Arbeitsalltag integrieren können:
Durch die Integration körperlicher Aktivität in Ihren Arbeitsalltag können Sie Ihre Gesundheit verbessern und Ihre Produktivität steigern. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen und Ihre Körperhaltung zu optimieren, um Schmerzen und Beschwerden zu vermeiden.
Eine ergonomische Arbeitsumgebung ist entscheidend für Ihre Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz. Durch die Umsetzung der oben genannten Tipps können Sie eine ergonomische Arbeitsumgebung schaffen und sich vor Schmerzen und Beschwerden schützen.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Ihre Körperhaltung zu optimieren, eine angemessene Beleuchtung und Luftqualität sicherzustellen, Ihre Arbeitsgeräte an Ihre Bedürfnisse anzupassen, eine organisierte Arbeitsumgebung zu schaffen und körperliche Aktivität in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.
Durch eine ergonomische Arbeitsumgebung können Sie Ihre Produktivität steigern, indem Sie Ihre Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Arbeitsumgebung zu überprüfen und anzupassen, um langfristig gesund und produktiv zu bleiben.
Ja – sowohl mit Rezept, als auch ohne. Sie können frei wählen, wer Sie mit Ihrem Hilfsmittel versorgen darf. Wir verfügen über ein sehr breit gefächertes Sortiment und fertigen maßgeschneiderte Orthesen und Prothesen an.
Bei sehr außergewöhnlichen Belangen können wir zusätzlich auf die technische Unterstützung unserer Partner zurückgreifen. Bei Kniesche Orthopädietechnik sind Sie rundum versorgt.
Sie haben ein Rezept für eine Versorgung/ ein Hilfsmittel mit Kostenübernahme durch eine Berufsgenossenschaft zum Beispiel nach einem Arbeitsunfall?
Dann kann der Kostenträger, hier die Berufsgenossenschaft, bestimmen, zu welchem Sanitätsfachhandel oder zu welcher Orthopädietechnik Sie gehen müssen. Sie wünschen sich eine Versorgung durch uns? Dann empfehlen wir Ihnen, in diesen Fällen bei der Berufsgenossenschaft Ihr begründetes Interesse – wie Wohnortnähe oder sehr gutes Vertrauensverhältnis – darzulegen. Meist lenken die Krankenkassen ein.
Für Schuh-Einlagen oder Hilfsmittel, die keiner weiteren individuellen Anpassung bedürfen, können Sie ohne vorherige Terminvereinbarung in unsere Sanitätshäuser zu den angegebenen Öffnungszeiten vorbeikommen.
Sie möchten ein Hilfsmittel auch ohne Rezept und ohne anteilige Kostenübernahme seitens Ihrer Krankenkasse von uns erwerben? Kein Problem, selbstverständlich können Sie alle unsere Produkte auch als Selbstzahler beziehen.
Wünschen Sie eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse, konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt. Dieser stellt Ihnen über das notwendige Hilfsmittel ein Rezept aus, das Sie dann bei uns einlösen können.
Abhängig vom Produkt und Ihrer Krankenkasse kann es notwendig sein, vorab einen Kostenvoranschlag an Ihre Krankenkasse zu schicken mit der Bitte um Genehmigung. Das übernehmen wir für Sie.
Um eine grundsätzliche Kostenübernahme beziehungsweise die Höhe des Beitrages Ihrer Krankenkasse besser einschätzen zu können, können Sie sich vorab auch telefonisch bei Ihrer Versicherung erkundigen. Die schriftliche Genehmigung muss dennoch erfolgen.
Die Kosten für ein Hilfsmittel oder eine Versorgung können sich auf mehrere Kostenträger verteilen:
1. Kostenträger – Ihre Krankenversicherung
Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten eines Hilfsmittels bei ärztlicher Verordnung, das bedeutet bei Rezept. Diese Kostenübernahme bezieht sich immer auf die Standardausführung eines Hilfsmittels. Sie als Kunde müssen in diesem Fall ausschließlich die gesetzliche Zuzahlung leisten (s. Punkt 2).
2. Kostenträger – die gesetzliche Zuzahlung für Pflichtversicherte
Falls Sie von der gesetzlichen Zuzahlung nicht befreit sind, müssen Sie als gesetzlich Versicherter eine Zuzahlung leisten. Es gilt: bei allen Leistungen wird eine Zuzahlung von 10 Prozent der Kosten fällig: mindestens 5,- € , höchstens 10,- €
Darüber hinaus gibt es zwei weitere Kostenpunkte, die auf Sie zukommen könnten:
2.a Privater Eigenanteil
Dieser Eigenanteil wird immer dann fällig, wenn Sie Hilfsmittel erhalten möchten, die Sie sich auch ohne medizinische Notwendigkeit kaufen müssten. Beispiel hierfür sind orthopädische Straßenschuhe. Schuhe brauchen Sie - auch ohne jegliche Mobilitätseinschränkung. Daher wird in diesem Fall neben der gesetzlichen Zuzahlung auch ein privater Eigenanteil berechnet.
2.b Qualitätsaufschlag
Ihre Krankenkasse bezuschusst grundsätzlich die Standardausführung eines Hilfsmittels, damit Sie wieder in Bewegung kommen. Für diesen festgelegten Preisrahmen finden Sie in unserem Sortiment passende Produkte.
Wenn Sie weitere Wünsche an ein Hilfsmittel haben, wie beispielsweise ein geringeres Gewicht bei einem Rollator oder eine zusätzliche Funktion wie das Zusammenfalten des Rollators, so können Sie bei uns auch diese Produkte erwerben. Im Vergleich zu den Standardausführungen werden diese Extras über den sogenannten Qualitätsaufschlag zusätzlich berechnet.
Ob Sie Ihr Hilfsmittel direkt mit nach Hause nehmen können, ist davon abhängig, inwieweit es einer individuellen Anpassung bedarf und ob Ihre Krankenkasse einen Kostenvoranschlag von uns einfordert.
Hilfsmittel, die keiner handwerklichen individuellen Anpassung bedürfen, wie beispielsweise Bandagen oder Rollatoren, können Sie direkt mit nach Hause nehmen. Zuvor erklären wir Ihnen die Nutzung und stellen die Geräte auf Sie ein. Anschließend können Sie sie direkt benutzen.
Bei maßgefertigten Produkten wie Schuhe, Einlagen, verschiedene Orthesen und Prothesen ist eine sofortige Mitnahme nicht möglich. Hier muss zunächst die Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse vorliegen, die wir für Sie einholen. Dann erfolgen das Maßnehmen und die individuelle Fertigung.
Erst danach können Sie Ihr Hilfsmittel bei uns vor Ort anprobieren und bei richtigem Sitz auch mitnehmen.
und passende Antworten
Wer nicht fragt, bleibt dumm? Sehen wir genauso! In unserem Q&A haben wir die häufigsten Fragen unserer Kunden zusammengetragen und hoffen, dass wir Ihnen mit den Antworten direkt weiterhelfen können. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Kontaktformular zur Verfügung. Auch über Ihren Anruf freuen wir uns und sind jederzeit gerne für Sie da.
Kommen Sie vorbei!
Stammhaus und Werkstätten
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Telefon: (0331) 70 17 96 60
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